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Gastbeitrag
Kindersichere Weihnachtsdeko – Damit alle Freude am Fest haben
Mit Kerzen geschmückte Weihnachtsbäume, gläserne Kugeln und allerhand andere Dekorationselemente können jedoch für die kleinsten Weihnachtsfreunde sehr gefährlich werden. DIE WELT berichtet, dass jeder fünfte Einwohner der Bundesrepublik Deutschland zu Weihnachten schon einmal mit einem brennenden Weihnachtsbaum oder einem brennenden Adventskranz konfrontiert gewesen ist. Die Schäden und auch die Personengefahren, die sich aus solchen Situationen ergeben können, sind enorm. Durch die Anwesenheit von kleinen Kindern auf dem Weihnachtsfeste erhöht sich das Risiko für Unfälle, denn Kinder können Gefahren und Risiken nicht einschätzen, toben gern unter dem Baum herum oder spielen mit den Kerzen auf dem Adventsgesteck. Damit das Fest der Feste nicht in einer Katastrophe endet, sollten deshalb unbedingt entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Welche Tipps für eine kindersichere Weihnachtsdeko beachtet werden sollten, wird nachfolgend verraten.
Tipp 1: Der kindersichere Weihnachtsbaum
Tipp 2: Der kindersichere Adventskranz
Auch der Adventskranz gehört zu den größten Gefahrenquellen in der Weihnachtszeit. Offene Flammen, die für gewöhnlich gut erreichbar auf einem Tisch drapiert werden und ein immer trockener werdender Adventskranz, dessen Nadeln schon beim kleinsten Funken wie Zunder abbrennen – eine Kombination, die gerade in Haushalten mit Kindern entsprechend behandelt werden sollte. Wer unbedingt echte Kerzen auf seinem Adventskranz anbringen möchte, der sollte ebenfalls wieder das passende Löschwerkzeug parat haben und die Beaufsichtigung der Kinder nicht vergessen. Zudem sollte der Kranz bestenfalls außerhalb der Reichweite von Kindern auf einem stabilen Untergrund positioniert werden. Insbesondere herunterhängende Tischtücher, an denen sich die Kleinen hochziehen könnten, sollten unbedingt vermieden werden. Optimal ist der Einsatz von LED-Kerzen, die mittlerweile täuschend echt Flammen imitieren können. Diese Kerzen sind beispielsweise unter https://www.shop-weihnachtsdeko.de/weihnachts-beleuchtung/led-kerzen/ zu finden und bestechen dadurch, dass sie nicht heiß werden und die Verletzungs- und Brandgefahr auf ein absolutes Minimum reduzieren.
Tipp 3: Kindersicheres Kochen in der Weihnachtszeit
Plätzchen, Weihnachtsbraten, Kuchen und allerhand andere gekochte und gebackene Köstlichkeiten gehören in der Weihnachtszeit einfach dazu. Schließlich ist das Fest der Feste immer auch die ideale Gelegenheit, um zu schlemmen und es sich einfach richtig gutgehen zu lassen. Aber Vorsicht: Ein heißer Backofen, frisch aus dem Ofen gekommene Weihnachtskekse und diverse Backzutaten bieten für die Kleinen allerhand Gefahren. Sie sollten deshalb niemals unbeaufsichtigt in der Küche spielen, während im Ofen die nächste Ladung Plätzchen backt. Selbst wenn der Ofen als solcher kindersicher und von den Kleinen nicht zu öffnen ist, wird die Ofentür meist ebenfalls sehr heiß, was zu Verletzungen führen kann. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass gefährliche Gegenstände wie Messer, aber auch Fleischgabeln oder ähnliches nicht in die Hände von neugierigen Kindern gelangen. Auch kleine und leicht verschluckbare Back- und Kochzutaten wie Rosinen oder Nüsse sind ein potentielles Gefahrenrisiko, weil sie leicht versehentlich verschluckt oder sogar eingeatmet werden können. Auch sie sollten deshalb unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern verwahrt und eingesetzt werden.
Grundsätzlich empfiehlt es sich vor dem Weihnachtsfest im besten Fall eine kleine Checkliste anzufertigen, um alle möglichen Gefahrenquellen im Blick zu haben. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Feiertage mit den Kleinen nicht in den eigenen vier Wänden verbracht werden. Dann gilt es dich wichtigsten Details zu checken, um sicherzustellen, dass wirklich jeder das Fest genießen kann.
Autor: Sarah Herhut Credits: famveldman / @Fotolia.com thomaseder / @Fotolia.com
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